Schlappe in Regionalliga-Runde 7

Unsere Gäste gingen mit 0:4 in Führung. Von den Partien waren zwei Niederlagen aber durchaus vermeidbar. Nicola hatte ihren Gegner in ihrer Lieblingseröffnung schon komplett überspielt. Klaus-Dieter erlaubte im Damenendspiel den Damentausch. Da entschied ein entfernter Freibauer seines Gegners das Spiel. Hans verlor in einem Damen-/Turm-Endspiel einen Zentralbauern. Der schon vorgerückte freie d-Bauer seines Gegners entschied danach schnell die Partie. Jörg geriet immer stärker unter Druck, bis seine Stellung zusammenbrach.

Dann gab es bei der Aufholjagd zwei sehr erfreuliche und schön herausgespielte Siege von Alexander und Andreas..

Carsten verlor in seiner Partie, in der er zuvor leichte Vorteile besaß, durch seine geschwächte Grundreihe einen Springer, hatte aber noch Chancen sich mit einem Dauerschach aus der Bredouille zu ziehen. Da gab sein Gegner seinerseiits Dauerschach und sicherte mit dem Unentschieden den Düsseldorfer Mannschaftssieg.

Fast 6 Stunden kämpfte Werner aus einer zunächst ausgeglichenen Stellung heraus, verschärfte mit Bauernopfer den Angriff auf die brüchige Königstellung des Gegners. Der konnte den Angriff parieren und in ein Endspiel mit ‚Springer vs. Läufer‘ (+Bauern) abwickeln. Werner behielt trotz seines Bauern weniger Remischancen. Und so gaben beide die Partie remis, bevor die finale Zeitnotphase anbrach. Endstand also: 3 – 5

In drei Wochen geht es auswärts gegen Wermelskirchen in die vorletzte Runde der Saison.

Remis in Runde 6 der Regionalliga

Die Kempener Schachfüchse sind (im Durchschnitt) etwas besser, mit einem DWZ-Schnitt von 1964 gegenüber unseren 1908. Als Andreas seine Truppen besser in’s Spiel bringen (bei Vorteil der Qualität für ihn: Turm vs. Läufer+2 Bauern) und zwei Bauern gewinnen konnte, gingen wir mit 3,5:2,5 in Führung. Kurzzeitig sah es so aus, als ob wir den Kampf gewinnen könnten. Leider fiel Hans dem Gegenangriff seines Gegners am Königsflügel zum Opfer. Letztlich rächte sich, daß er auf die Rochade verzichtet und sich in seiner ‚Französischen Partie‘ ganz auf den Damenflügel konzentriert hatte. Carsten verschärfte in einem ausgeglichenen Springer-Bauern-Endspiel die Partie, riskierte dabei aber einen entfernten, gegnerischen Freibauer auf der h-Linie. Springer sind aber tückische Spielfiguren. Und so hielt er – oder doch eher sein Gegner? – die Partie unentschieden zum Mannschafts-Remis.
Damit ist zwar noch nichts verdorben, aber wirklich geholfen hat uns das im Abstiegskampf leider nicht.

Regionalliga-Tabelle

Die Hoffnung stirbt zuletzt …., aber sie stirbt ?
Gegen die drei Spitzenreiter Ratingen, Lintfort und Erkrath haben wir mehr oder weniger deutlich verloren. Gegen die schwersten Gegner haben wir aber damit bereits gespielt. Bei den Mannschaften im Mittelfeld (Krefeld und Hilden) kam ein 4:4 heraus. Ziel ist Platz 6, denn planmäßig steigen vier Mannschaften wieder ab in die Verbandsliga. Die nächste Runde – am 5. Februar auswärts gegen die Schachfüchse Kempen – könnte eine Vorentscheidung bringen, ob das realistisch ist.

Klare Niederlage der Ersten gegen den Ratinger SK in Regionalliga-Runde 5

Leider das zu befürchtende Ergebnis (2,5:5,5) gegen den klaren Favoriten ‚Ratinger SK‘, der damit Platz 1 verteidigt und seine Aufstiegsambitionen gewahrt hat. Für Ratingen geht es in der nächsten Runde ‚um die Wurst‘, gegen Turm Kamp-Lintfort. Und wir sind weiter voll im Kampf gegen den Abstieg.

Wir gerieten schnell durch Norberts und Nicolas Niederlagen – bei sicheren Remisen in Alexanders und Carstens Partien – in einen 1:3 – Rückstand. Durch Klaus-Dieters sehr schön herausgespielten Anschlußtreffer konnten wir Hoffnung schöpfen, aber nicht für lange. Jörgs und Wilfrieds Niederlagen machten Ratingens Sieg klar. Da konnte Hans mit einem ausgeglichenen Endspiel (Leichtfigur + 2 Bauern gegen den gegnerischen Turm) nur zum Endstand ‚2,5:5,5‘ Remis geben.

‚Gute Zeiten‘ für die Dritte

‚Schlechte Zeiten‘ für die Erste

Erkrath ging mit 4:0 in Führung: Norbert und Wilfried verloren schnell. Dann mussten Werner und Jörg gegen die Mehrbauern ihrer Gegner die Segel streichen.
Zwei schön herausgespielte Siege von Nicola und Alexander, aber auch eine weitere Niederlage, als Andreas eine Figur verlor und dies trotz aller Versuche nicht mehr wettmachen konnte. Zum 5,5:2,5-Endstand beschwindelte Hans seinen Gegner: er opferte seinen Springer gegen den a-Bauern und verkroch sich mit seinem König auf h8. Da konnte der weißfeldrige Läufer und der h-Bauer seines Gegners nichts mehr ausrichten: Remis!