Die Dritte auf dem Vormarsch

Sie teilt sich jetzt den 2./3. Platz mit OSC Rheinhausen V, hinter der weiterhin souverän führenden SVg Meiderich. Die Vizemeisterschaft ist eine reale Option!

Pleite für die Erste im Auswärtskampf gegen den SV Wermelskirchen

Ein schneller Sieg für Carsten, als sein Gegner im 20. Zug eine Figur einstellte. Bei Wilfrieds, Alexanders und Andreas‘ Niederlagen und Jörgs Remis stand es 3,5 : 1,5 gegen uns. Dann begann eine Aufholjagd:
Nicola gewann erst einen Bauer, dann auch noch einen Springer. Der Rest war Sache der Technik!
Werners Angriff mündete in ein Damenendspiel mit zwei Mehrbauern – gemeinhin remisträchtig. Aber er eroberte auch noch einen vorgerückten Freibauern des Gegners, ohne ein Dauerschach zu riskieren: Sieg.

Beim Stand von 3,5:3,5 brachte Hans‘ Partie die Entscheidung. Er hatte ein Qualitätsopfer gebracht, kam aber im Angriff nicht weiter. Im Endspiel überlistete ihn sein Gegner und besiegelte damit unsere Niederlage.

Remis in Runde 6 der Regionalliga

Die Kempener Schachfüchse sind (im Durchschnitt) etwas besser, mit einem DWZ-Schnitt von 1964 gegenüber unseren 1908. Als Andreas seine Truppen besser in’s Spiel bringen (bei Vorteil der Qualität für ihn: Turm vs. Läufer+2 Bauern) und zwei Bauern gewinnen konnte, gingen wir mit 3,5:2,5 in Führung. Kurzzeitig sah es so aus, als ob wir den Kampf gewinnen könnten. Leider fiel Hans dem Gegenangriff seines Gegners am Königsflügel zum Opfer. Letztlich rächte sich, daß er auf die Rochade verzichtet und sich in seiner ‚Französischen Partie‘ ganz auf den Damenflügel konzentriert hatte. Carsten verschärfte in einem ausgeglichenen Springer-Bauern-Endspiel die Partie, riskierte dabei aber einen entfernten, gegnerischen Freibauer auf der h-Linie. Springer sind aber tückische Spielfiguren. Und so hielt er – oder doch eher sein Gegner? – die Partie unentschieden zum Mannschafts-Remis.
Damit ist zwar noch nichts verdorben, aber wirklich geholfen hat uns das im Abstiegskampf leider nicht.

Regionalliga-Tabelle

Die Hoffnung stirbt zuletzt …., aber sie stirbt ?
Gegen die drei Spitzenreiter Ratingen, Lintfort und Erkrath haben wir mehr oder weniger deutlich verloren. Gegen die schwersten Gegner haben wir aber damit bereits gespielt. Bei den Mannschaften im Mittelfeld (Krefeld und Hilden) kam ein 4:4 heraus. Ziel ist Platz 6, denn planmäßig steigen vier Mannschaften wieder ab in die Verbandsliga. Die nächste Runde – am 5. Februar auswärts gegen die Schachfüchse Kempen – könnte eine Vorentscheidung bringen, ob das realistisch ist.

‚Gute Zeiten‘ für die Dritte

‚Schlechte Zeiten‘ für die Erste

Erkrath ging mit 4:0 in Führung: Norbert und Wilfried verloren schnell. Dann mussten Werner und Jörg gegen die Mehrbauern ihrer Gegner die Segel streichen.
Zwei schön herausgespielte Siege von Nicola und Alexander, aber auch eine weitere Niederlage, als Andreas eine Figur verlor und dies trotz aller Versuche nicht mehr wettmachen konnte. Zum 5,5:2,5-Endstand beschwindelte Hans seinen Gegner: er opferte seinen Springer gegen den a-Bauern und verkroch sich mit seinem König auf h8. Da konnte der weißfeldrige Läufer und der h-Bauer seines Gegners nichts mehr ausrichten: Remis!