Torsten übernahm mit seinem Sieg gegen Jannis die Tabellenführung. Er gewann in einer spanischen Partie den schwarzen Springer auf e4. Jannis suchte Rettung in Verwicklungen, aber Torsten parierte alles und erreichte ein leicht gewonnenes Endspiel mit seiner Mehrfigur.
Thomas übernahm in seiner Partie gegen Wilfried die Initiative und gewann bei fast überlegener Stellung einen Bauern. Aber dann verlor er den Faden, überließ seinem Gegner die Initiative am Königsflügel und ‚flüchtete‘ in eine dreimalige Zugwiederholung: Remis.
Es steht noch eine Partie zwischen Peter und Alexander aus.
Autor: Wilfried
Zweite mit 2-4 – Niederlage gegen OSC III
Fing so gut an: Torsten gewann schnell den gegnerischen e-Bauern und mit seiner Bauernwalze im Zentrum eine Figur. Sein Gegner wehrte sich noch lange, hatte aber nie mehr eine Chance. Das brachte uns früh mit 1:0 in Führung. Klaus-Dieter und Hans-Joachim hielten ihre Schwarz-Partien ausgeglichen und gaben Remis: 2:1 .
Aber bei diesen zwei Punkten blieb es leider:
Peter kam nicht in sein Spiel. Er stand unter Druck und versuchte einen Ausbruch. Damit geriet er auf eine ’schiefe Bahn‘ und wurde schließlich matt gesetzt.
André übersah mit seinem sechsten Zug einen Figurenverlust. Er versuchte noch einen Angriff aufzubauen. Sein Gegner ließ ihm keine Chance.
Karl-Heinz lehnte in ausgeglichener Stellung das Remis-Angebot ab. Die Annahme hätte bei dem (absehbaren) Stand von 2:3 die endgültige Niederlage bedeutet. Er kämpfte weiter, geriet aber mehr und mehr in die Defensive. Letztlich mußte er sich – nach 81 Zügen! – geschlagen geben, zum 2:4 – Endstand.
Das bedeutet Platz 4 in der oberen Tabellenhälfte mit uneinholbarem Abstand zur Tabellenspitze, aber leider noch nicht sicher zum Klassenerhalt.
Erste mit Sieg gegen Düsseldorfer SV II: 5-3
Ein hart erkämpfter Sieg, der uns die obere Tabellenhälfte (Platz 4) einbrachte. Es fing allerdings mit drei Unentschieden friedlich an:
Wilfried mußte nach einer schematischen Fortsetzung einen Generalabtausch zulassen. Das Endspiel mit 2 Türmen war für ihn nicht besser. Das Remisangebot des Gegners wurde angenommen.
Jörg hielt die Stellung geschlossen und ausgeglichen: Remis.
Thomas geriet unter Druck, konnte aber einen Gegenangriff lancieren. Er hätte mit einem Scheinopfer eines Turms die Partie für sich entscheiden können, schaltete aber in der unübersichtlichen Stellung auf Verteidigung und konnte die Partie zumindest ausgleichen.
Der erste Rückschlag kam mit Carstens Niederlage. Er stand bis weit in’s Mittelspiel vorteilhaft bis überlegen, kam nach Abtäuschen aber immer mehr in die Defensive und verlor schließlich das Turmendspiel.
Andreas startete einen Sturmangriff auf den feindlichen König, der aber zurückgeschlagen wurde und in seiner Stellung Schwächen hinterließ. Er büßte dabei auch einen Bauern ein, verteidigte sich aber zäh und hätte mit einem Turmopfer ein Dauerschach (oder Matt) erreicht. Sein Gegner nahm vorher das Remisangebot an.
Die verbliebenen drei Partien konnten wir aber alle für uns entscheiden:
Klaus-Dieters Gegner ließ seinen König im ‚Freien‘ und wurde methodisch zermürbt, bis ein gedeckter Freibauer die Kapitulation erzwang.
Hans startete mit einem Springeropfer einen starken Königsangriff , war mit seiner Restbedenkzeit immer am Limit. Schließlich schlug sein Angriff gegen die desorganisierte Abwehr elegant durch.
Sebastian lieferte den entscheidenen Punkt. Aus einer verwickelten Lage am Königsflügel kam er mit einem Mehrbauern, den er im Turmendspiel souverän zum Sieg führte.
Vereinsmeisterschaft 2020 – Runde 1
Die Ergebnisse der ersten Runde vom 31.01.2020:
Jannis Buchsteiner (-) – Thomas Meinert (1899) 0 – 1
Alexander Schmidt² (1399) – Wilfried Haverkamp (1895) 0 – 1
Thorsten Scharrenbroich (1480) – Peter Kubitza (1539) 1 – 0
Thomas hätte durch ein Scheinopfer seines Damenspringers die Qualität gewonnen, bekam aber in der Abwicklung sogar eine ganze Figur mehr. Da blieb Jannis keine Chance.
Alexander geriet im Mittelspiel ein wenig in die Defensive, stellte durch einen unbedachten Bauernzug einen Springer ein und gab die Partie sofort verloren.
Thorsten siegte in einem starken Königsangriff, obwohl der eigene König seinen Bauernschutz komplett verloren hatte.
Erste mit 4-4 beim SC Kevelaer
Die Liste der Absagen (einschließlich möglicher Ersatzleute) war länger als die der Zusagen. Mit vielen Telefonaten schaffte es Thomas nur einen Platz unbesetzt zu lassen. Somit lagen wir wieder von Beginn an zurück. Aber Sebastian gelang in einer Kurzpartie der schnelle Ausgleich. Sein Gegner stellte mit einem unbedachten Bauernzug im 14.Zug einen ganzen Turm ein und gab entnervt auf. Jörg, Alexander, Hans und Wilfried hatten mindestens ausgeglichene Positionen. Thomas fühlte sich in seiner Stellung unwohl: sein Gegner griff an, nicht er! Peter, unser Ersatzmann, hätte mit einem verfrühten Angriff einen Bauern eingebüßt. Aber irgendwie mußte der schnelle Ausgleich die Kevelaerer irritiert haben. Jedenfalls bot ihr Mannschaftsführer ein Mannschaftsremis an. Wir nahmen an: 4-4 Endstand.