Was lange währt …

Seit 1881 die erste Gesamtdarstellung Ruhrorts in einem Buch, nicht nur über einzelne Aspekte wie Hafen oder Kirche – am Montag vom Mercator-Verlag und dem Ruhrorter Bürgerverein im Binnenschiffahrtsmuseum vorgestellt. Und auch wir sind im Vereinsabschnitt vertreten. Dafür erhielten wir vom Verlag ein kostenloses Exemplar, das seinen Platz in unserem Materialschrank finden wird.

Spielverlegung in der Bezirksklasse

Der Heimkampf unserer Dritten gegen OSC Rheinhausen 7 – aus der Runde 6 der Duisburger Bezirksklasse – wird auf Wunsch unserer Rheinhausener Schachfreunde um eine Woche verschoben.
Er findet jetzt am Sonntag, dem 19. März 2023, ab 10 Uhr in unserem Spiellokal statt.
OSC 7 steht zur Zeit einen Mannschaftspunkt besser da als unsere Dritte. Mit einem Sieg könnten wir zu den führenden Mannschaften ein Stück weit aufschließen.

Wieder nur Remis gegen Wedau II

Aber unsere Zweite steht weiterhin auf Platz 2 der Bezirksliga Duisburg – hinter dem souverän führenden OSC Rheinhausen IV und vor Duisburg-Nord, der Zweiten von Brett vor’m Kopp Duisburg und – schon etwas abgeschlagen – unserem heutigen Gegner BSW Wedau II.
Klaus-Dieter einigte sich mit seinem Gegner auf ein Unentschieden. Die Chancen waren etwas ausgeglichen: Klaus-Dieter stand nach der langen Rochade und der halboffenen b-Linie am Damenflügel unter Druck. Dafür marschierten seine Bauern am Königsflügel.
Torsten gewann schnell einen Läufer, als sein Gegner beim Tausch von Figuren eine Drohung übersah. Danach ließ Torsten seinem Gegner keine Chance, gewann durch eine ‚petite combinaison‘ noch einen Läufer, dann die Dame für zwei Läufer. Einen Zug vor dem Matt kapitulierte sein Gegner.
Yusuf gewann in guter Manier einen Zentralbauern, war aber dann doch wohl ein wenig unvorsichtig und büßte seinen a-Bauern ein. Da einigten sich beide Spieler auf ein Unentschieden.
Michael spielte die Eröffnung passiv, sein Gegner dagegen offensiv. Michael geriet unter Druck, konnte sich aber davon befreien und seinerseits einen Gegenangriff auf die lange Rochade seines Gegners starten. Die Partie schien ausgeglichen zu sein, aber Michael kam mit der Bedenkzeit nicht zurecht und verlor unglücklich durch Zeitüberschreitung.
Damit stand es 2-2. Jörg hatte sich trotz zweier Bauern weniger in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern retten können, das ihm sehr gute Remischancen bot. Sein Gegner war mit Remis einverstanden. André schien sich mit einem Springeropfer ‚vergallopiert‘ zu haben, bekam in der Abwicklung aber zwei Bauern für einen Läufer und die aktivere Stellung. Im Sinne eines Mannschaftsremis stimmte er der Punkteteilung zu, obwohl er für sich Chancen auf einen Sieg sah.