Hans-Joachim Althans *21.06.1933 +20.12.2022

Wie uns Bernd Kieselbach gerade am Telefon mitteilte ist unser ältestes und längstes Vereinsmitglied, Hans-Joachim Althans, heute im Alter von 89 Jahren verstorben.

Vorab schon einmal eine Nachricht von Andrea Althans im Kommentar zu diesem Beitrag:
„Ja, das ist leider richtig, mein Mann ist letzten Dienstag verstorben.
Die Todesanzeige ist unterwegs, da jedoch nicht abzusehen ist, wann sie zugeht, hier vorab:
Die Beerdigung ist kommenden Mittwoch, 28.12. um 11.00
Uhr, auf dem Ruhrorter Friedhof.

Ich würde mich freuen, wenn jemand von Euch kommt.
Es grüßt Sie/Euch Andrea Althans“

Und Hans-Joachims Bruder schrieb in einem Kommentar:
„Am Abend vor seinem Tod, habe ich ihn als Letzter besucht.
Im Gespräch über das Schachspielen sagte er: “ Ich spiele kein Schach mehr.“
Leider hat er so recht behalten.
Dieter Althans“

‚Gute Zeiten‘ für die Dritte

‚Schlechte Zeiten‘ für die Erste

Erkrath ging mit 4:0 in Führung: Norbert und Wilfried verloren schnell. Dann mussten Werner und Jörg gegen die Mehrbauern ihrer Gegner die Segel streichen.
Zwei schön herausgespielte Siege von Nicola und Alexander, aber auch eine weitere Niederlage, als Andreas eine Figur verlor und dies trotz aller Versuche nicht mehr wettmachen konnte. Zum 5,5:2,5-Endstand beschwindelte Hans seinen Gegner: er opferte seinen Springer gegen den a-Bauern und verkroch sich mit seinem König auf h8. Da konnte der weißfeldrige Läufer und der h-Bauer seines Gegners nichts mehr ausrichten: Remis!

Kein guter Tag für die Zweite

Nach einem guten Start in die neue Saison gab es heute eine böse Schlappe gegen Nord: 0,5:5,5. Nur Michael kam zu einem halben Punkt. Er stand unter Druck, bot zur Entlastung ein Springeropfer an. Sein Gegner hielt das für ‚vergiftet‘, lehnte dankend ab, erreichte aber nicht mehr als eine ausgeglichene Stellung: Remis!
Bernd sahen wir schon auf der Siegerstraße: Bauerngewinn, Königstellung seines Gegner arg gefährdet, aber irgendwie ging es nicht weiter. Als ihm ein Versehen unterlief, ging sein Turm verloren: Aufgabe!
André opferte im Königsangriff einen Läufer für zwei Bauern, aber ihm fehlten weitere Figuren, um den Angriff fortzusetzen. So konnte sein Gegner den Angriff parieren und die Partie sicher gewinnen.
Yusuf und Yahya boten ihren Gegnern lange Paroli, büssten letztlich im späten Mittelspiel Material ein und wurden zur Aufgabe gezwungen.
Torsten büsste am Damenflügel einen Bauern ein und versprach sich durch ein Qualitätsopfer Entlastung und Gegenspiel. Sein Gegner konnte mit der Zeit seinen Materialvorteil für sich nutzen, brauchte aber fast bis zum 80. Zug, um den Sieg sicherzustellen.
Die nächste Runde – gegen OSC IV – wäre schon in 14 Tagen, wird aber möglicherweise auf später verschoben.